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Informationen zur Psychotherapie

Aktualisiert: 26. Aug. 2021

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie in meinem Fall mit psychotherapeutischen Gesprächen, kunsttherapeutischen oder verhaltenstherapeutischen Methoden – werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens "unter die Lupe genommen" und gemeinsam mit dem Patienten modifiziert – sprich: therapiert.

Wie ich auch schon im Blogbeitrag über das Schema F schrieb: eine einzige, richtige Lösung, die universell einsetzbar ist, gibt es nicht.


Psychotherapie bedeutet also die gezielte Behandlung von psychischen Störungen mit dem so genanntem "Krankheitswert" - dazu folgt auch noch ein Blogartikel -. Zu den psychischen Störungen zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder auch psychosomatische Erkrankungen. Auch werden psychotherapeutische Maßnahmen immer häufiger als Ergänzung zur medizinischen Behandlungen eingesetzt, etwa bei Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.


Die internationale statistische Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) führt alle dazu anerkannten Krankheiten auf. Dieses Verzeichnis wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben. Auch die Möglichkeit, eine Psychotherapie zu beginnen, leitet sich von einer Diagnosestellung basierend auf diesem Verzeichnis ab.


Wer von seelischen Problemen betroffen ist und diese allein nicht bewältigen kann, sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Statistisch sind jedes Jahr nämlich fast 28% der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Wer genaueres wissen möchte, kann gern einmal hier klicken: https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/17452fbcf559a53a36e71334cde8d18e8d6793fa/20210727_Factsheet_Kennzahlen.pdf. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angst - und affektive Störungen, zu letzteren zählt die Depression.


Eine Grundvoraussetzung für die Diagnose einer psychischen Krankheit ist also auch der Leidensdruck des Patienten. Die Feststellung dieser kommt durch die Anamnese der Beschwerden zustande. Basis ist dafür das gemeinsame Erstgespräch - nicht zu verwechseln mit meinen Informationsgesprächen - und der ausgefüllte Anamnesebogen, der Ihre Krankheits- und Lebensgeschichte in den Blick nimmt. Häufig weisen Patienten eine Reihe von Symptomen auf, die zusammengenommen auf eine bestimmte Erkrankung hinweisen.


Inwieweit eine Psychotherapie hilfreich ist, liegt nicht nur alleine am Therapeuten oder der Therapeutin. Ihre persönliche Bereitschaft, sich einer Psychotherapie zu unterziehen, hat meiner Meinung nach den größten Einfluss auf den Therapieerfolg. Je größer Ihre Motivation ist, sich mit Ihren Problemen auseinander zu setzen, an sich und daran zu arbeiten, desto besser sind Ihre Aussichten.


Sie möchten mehr wissen oder mich kennenlernen? Dann buchen Sie gerne hier Ihr Informationsgepräch!





Bild von Gerd Altmann

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